Einleitung

Die Anzahl verfügbarer Dateiformate zum Speichern von Pixel- und Vektorgrafiken ist sehr groß. Nahezu jeder Hersteller von Grafikprogrammen hat dafür in der Vergangenheit eigene Formate mit unterschiedlichen Features kreiert.

Pixelgrafikformate

Das freie Pixelgrafikprogramm GIMP (http://www.gimp.org) beherrscht beispielsweise u.a. folgende Pixelgrafikformate:

Daneben werden von GIMP noch weitere Pinselformate, Packformate und Animationsformate unterstützt.

Die verschiedenen Formate unterscheiden sich vor allem in folgenden Parametern:

Vektorgrafikformate

Auch auf dem Gebiet der Vektorgrafikformate hat sich eine breite Vielfalt herausgebildet. Hier sind die meisten Programme aber auf eine relativ geringe Anzahl begrenzt.

Als nicht programmgebundenes Standardformat hat sich in den letzten Jahren das auf XML basierende SVG-Format (Scalable Vector Graphics) etabliert. Häufig können die Vektorgrafikprogramme noch solche gebräuchlichen Formate wie PDF (Portable Document Format), PS (PostScript – eine Druckersprache von Adobe) oder EPS (Encapsulated PostScript) erzeugen (meist nur Export). Viele Vektorgrafikformate können außerdem noch Pixelgrafiken mit abspeichern (z.B. PDF, PS, EPS u.a.).

Webseiten

Webbrowser unterstützen standardmäßig nur die Pixelgrafikformate JPEG, PNG und GIF. Neuerdings können viele Browser auch das Vektorgrafikformat SVG anzeigen. Details zum Einbinden siehe http://de.selfhtml.org/html/multimedia/objekte.htm. Die folgende Abbildung zeigt eine solche SVG-Vektorgrafik:

Quelltext:

‹object data="Beispiel.svg" type="image/svg+xml" width="800"›‹param name="src" value="Beispiel.svg"›Ihr Browser kann das Objekt leider nicht anzeigen!‹/object›

Grafik:

Ihr Browser kann das Objekt leider nicht anzeigen!